Weiterbildungsprogramm MediationWissenschaftliche Leitung und Dozent*innen
Studienleitung
1995 gründeten Prof. Dr. Reiner Bastine und Lis Ripke das Heidelberger Institut für Mediation, um in Deutschland eine fundierte Mediationsausbildung anzubieten. Die Gründerväter der Scheidungsmediation aus den USA, Dr. John Haynes, Dr. Gary Friedman und Prof. Jack Himmelstein standen als Paten und Impulsgeber zur Seite. Mit der Universität Heidelberg wurde für die Weiterbildung Mediation 1996 eine Public Privat Partnership gegründet. Inzwischen sind mehr als 1200 Personen aus unterschiedlichsten Grundberufen (mit psychologischem, juristischem, medizinischem, künstlerischem und ökonomischem Hintergrund) ausgebildet worden.
Die Studienleitung haben die Juristin Lis Ripke und der Psychologe Prof. Dr. Reiner Bastine inne, die die Entwicklung der Mediation im deutschsprachigen Raum von Beginn an mitgestaltet haben. Sie sind zertifizierte Mediatoren und als anerkannte Ausbilder und Supervisoren auch an anderen Einrichtungen im In- und Ausland tätig.
Der Studienleitung obliegt die inhaltliche Gestaltung des Weiterbildungsprogramms Mediation sowie die Zulassung zur Teilnahme.
Fachbeirat
Die Studienleitung wird von einem Fachbeirat unterstützt, dessen Mitglieder über fundierte Kenntnisse der Mediation verfügen und der Universität Heidelberg angehören. Der Beirat übt eine beratende Funktion aus.
Ziel ist es, auf diese Weise aktuelle Impulse aus der Wissenschaft in das Weiterbildungsprogramm Mediation einzubringen und den Transfer in die Mediationspraxis zu fördern.
Dozent*innen der Ausbildung
Neben der Studienleitung stehen weitere qualifizierte Dozent*innen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen für die Mediationsausbildung zur Verfügung.
Die Seminare des 130H-Lehrgangs werden grundsätzlich von zertifizierten Mediator*innen geleitet, die von den Dachverbänden (BAFM, BM) als Trainer*in zertifiziert sind.
Dozent*innen der Fortbildung
Bei allen Dozent*innen handelt es sich um Expert*innen des jeweiligen Fachgebietes. Zu ausgesuchten Themenfeldern werden US-amerikanische Trainer*innen eingeladen, die maßgeblich die Entwicklung der Mediation beeinflusst haben.