Geschichte

Zukunftsweisende Hochschuldidaktik seit 1997

Die Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik ging 1997 aus einem fünfjährigen Landesmodellprojekt hervor. Ihr Auftrag besteht darin, die Fakultäten und Institute der Universität Heidelberg beim Erreichen der Qualitätsziele in Studium und Lehre, die der Senat am 26. Juni 2012 verabschiedet hat, im Bereich der fachübergreifenden, außerwissenschaftlichen Qualitätsfaktoren durch Weiterbildungs- und Beratungsangebote zu unterstützen.

Tafel mit der Auschrift „Schlüsselkompetenzen“

Schlüsselkompetenzen als Leitlinie

Schlüsselkompetenzen sind fachübergreifende, persönlichkeitsnahe Fähigkeiten, die über das Wissen hinaus auch Werthaltungen und Handlungsfähigkeit umfassen. In einer sich zunehmend schneller wandelnden (Berufs-)Welt sehen wir diese als „Schlüssel“ zum erfolgreichen Umgang mit immer neuen Anforderungen und Wissensbereichen.

Als Orientierungsrahmen für unsere Angebote dient das Heidelberger Modell, das vier grundlegende Bereiche von Schlüsselkompetenzen benennt:

  • Aktive Orientierung bedeutet, sich der eigenen Werthaltungen bewusst zu sein und sich gegenüber Herausforderungen handlungsfähig zu positionieren.
    – Wer bin ich und was will ich?
  • Zielbewusstes Handeln bedeutet, Projekt- und Lebensziele zu formulieren und flexibel zu verfolgen.
    – Wie erreiche ich meine Ziele?
  • Selbstgesteuertes Lernen ist eine Voraussetzung, um Kenntnisse und Fähigkeiten lebenslang zu erweitern.
    – Wie kann ich mich beständig weiterentwickeln?
  • Soziale Kompetenz beinhaltet die Fähigkeit, sich mit anderen über Ziele und Werthaltungen zu verständigen sowie kooperativ und sozial verantwortlich zu handeln.
    – Wie spreche ich mit anderen und wie arbeite ich mit ihnen zusammen?